Die Skalierbarkeit von Windows Server 2016 wurde gegenüber der Vorgängerversion in vielen Bereichen erheblich erweitert. Mit Windows Server 2016 Standard oder Datacenter können nun physische Server mit bis zu 512 logischen Prozessoren und bis zu 24 TB Memory genutzt werden. Virtuelle Maschinen vom Typ Generation 2 unter Hyper-V können nun mit bis zu 240 virtuellen CPUs und bis zu 12 TB Memory ausgestattet werden.

Abbildung 1: Skalierbarkeit von Windows Server 2016 im Vergleich zu Windows Server 2012 und 2012 R2

Somit können in der aktuellen Version von Hyper-V auch Workloads mit extrem hohem Leistungsbedarf virtualisiert werden. Virtuelle Maschinen vom Typ Generation 1 werden weiterhin unterstützt und ermöglichen bis zu 1 TB virtuellem Memory und bis zu 64 virtuelle CPUs.

Je VM sind in Hyper-V unter Windows Server 2016 bis zu 50 Checkpoints möglich.

Cluster werden wie in der Vorgängerversion mit bis zu 64 Knoten und bei dem Einsatz von Hyper-V mit bis zu 8000 virtuellen Maschinen im Cluster unterstützt.

Windows Server 2016 Essentials unterstützt Server mit bis zu zwei CPU Sockeln und mit bis zu 64 GB Memory. Windows Server 2016 Essentials unterstützt das Deployment auf physischen Servern oder in einer VM.