Bisher mussten virtuelle Maschinen für den Export immer ausgeschaltet sein. D.h. die entsprechenden Dienste der VM waren für den Zeitraum des Exports nicht verfügbar. Virtuelle Maschinen unter Hyper-V in Windows Server 2012 R2 lassen sich im laufenden Betrieb exportieren. D.h. die durch die VM bereitgestellten Dienste bleiben auch für die Dauer des Exports verfügbar.

Bei einem Rechtsklick auf eine laufende VM und im Actions Bereich steht die Export-Option zur Verfügung: 062913_1449_WindowsServ1

Wie nachfolgend zu sehen ist wird die VM trotz Running-State exportieret: 062913_1449_WindowsServ2

Auch das Exportieren von Snapshots ist jetzt möglich. Wobei Snapshots jetzt unter dem Begriff Checkpoints laufen – das ist durchaus konsequent, denn die Snapshots war im System Center Virtual Machine Manager schon länger unter dem Begriff Checkpoint geführt. Durch Rechtsklick auf einen ausgewählten Checkpoint lässt sich dieser nun exportieren: 062913_1449_WindowsServ3

Entscheidend ist dabei, dass in dem Export nicht nur der Inhalt der virtuellen Festplatte zum Checkpoint Zeitpunkt enthalten ist, sondern auch die Konfiguration der virtuellen Maschine zum Checkpoint Zeitpunkt.